Der Bariton Gabriel Rollinson wird für seine „klingenden Phrasen“, seine „entwaffnende stimmliche Geschmeidigkeit“ und seine „vitale Interpretationen“ gelobt. (The New York Times)

Der Junge Bariton Gabriel Rollinson wurde bereits mit mehreren Preisen renommierter Wettbewerbe wie den Liedpreis des 11. Internationalen Stanisław Moniuszko Wettbewerbs oder dem Liedpreis des Mirjam Helin Wettbewerbs 2024 ausgezeichnet. 2024 wurde er auch als Nachwuchssänger des Jahres nominiert.

Er sammelte schon früh Erfahrungen an den führenden Opern- und Konzertbühnen Europas, darunter die Bayerische Staatsoper, die Bregenzer Festspiele, die Berliner Staatsoper, die Oper Frankfurt, das George Enescu Festival, der Eppaner Liedsommer und das Schubertíada Festival in Vilabertran. Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Johannes Debus, Lothar Zagrosek oder Sebastian Weigle zusammen.

Gabriel Rollinson hat bereits mehrere Alben mit dem Bayerischen Rundfunk unter der Leitung von Ivan Repušić und dem Bayerischen Rundfunkorchester aufgenommen, darunter auch die „Johannespassion“ von Komponist Damijan Mocnik. Darüber hinaus hat er in zahlreichen Uraufführungen mitgewirkt, darunter die Rolle des Arturo Cidre in Micha Hamels „Caruso a Cuba“ an der Niederländischen Nationaloper und die Rolle des Thron in Elisabeth Naskes „Vom Stern, der nicht leuchten konnte“ im Ramen des Young Singers Project der Salzburger Festspielen. Gabriel Rollinson tretet regelmäßig mit dem Pianisten Hartmut Höll auf. Ihr erstes gemeinsames Album erschien 2024 dem Amerikanischen Lied gewidmet - William Grant Still: Songs & Piano Music.

Gabriel Rollinson bot einen geschmeidigen Ton und eine attraktive, überragende Bühnenpräsenz an. (Opera News)

Nachdem er Mitglied der Opernstudios der Frankfurter und der Bayerischen Staatsoper war (bei letzterer mit einem Stipendium der New York Opera Foundation), wechselte er mit der Spielzeit 2023/24 ins Ensemble des Staatstheaters Mainz und ist dort in Rollen wie Silvio (Pagliacci), Hans (Die Weiße Rose), Metternich (L’Aiglon) und Ping (Turandot) zu erleben.

Gabriel Rollinson studierte an der Manhattan School of Music, der Theaterakademie August Everding/ Hochschule für Musik und Theater München und an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Weitere künstlerische Einflüsse sammelte er in Meisterkursen bei der Heidelberger Frühling Lied-Akademie mit Thomas Hampson sowie bei Song Studio in New York mit Renée Fleming.

In England geboren, wuchs Gabriel Rollinson in Deutschland und den USA auf, wo er seine ersten musikalischen Impulse beim Spielen von Cello und Klavier erhielt.